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Ursprünglich 1928 in Warngau im Landkreis Miesbach als Sägewerk errichtet, gilt die Halle als eindrucksvolles Beispiel für frühe Industriearchitektur in Oberbayern. Kennzeichnend ist die innovative Dachkonstruktion, die nach dem Erfinder und Architekten Friedrich Zollinger benannt ist. Er lies sich die Bauweise 1906 patentieren.

Die Dachkonstruktion wurde in transportfähige Teile zerlegt und transferiert. Alle Anschlüsse sind geschraubt, so dass die Zerlegung und der Wiederaufbau relativ einfach waren. Vereinzelt wurden schadhafte Teile erneuert. Die Halle wurde mit einer oberseitigen Dämmung versehen und ist mit Ziegeln eingedeckt. Die Beheizung erfolgt mit Erdwärme.

 

Bauherr:                 Freilichtmuseum Glentleiten, Bezirk Oberbayern

Tragwerkspl.:         neuner +graf, München

Länge:                    20,1 m

Breite:                    12,4 m

Höhe Dach/Halle:   5,9/7,9 m

Transferierung Zollingerhalle Freilichtmuseum Glentleiten

neuner + graf 

beratende ingenieure

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